So meine lieben Leser und Leserinnen, nach mehr als 3 Monaten Funkstille gibt es nun einen frischen Einblick in mein Freiwilligenleben in Argentinien! Naja, besser gesagt, wird es hier um meinen Urlaub in Kolumbien gehen, ist aber trotzdem sehr spannend!
Wie einige von euch vielleicht schon wissen, war ich ab dem 17 April in Kolumbien. Die Reise begann um drei Uhr Morgens mit der Taxifahrt zum Flughafen, von wo es früh Morgens nach Bogota ging. Nach einem knapp sechstündigem Flug war ich dann in der Hauptstadt von Kolumbien angekommen. Dort wurde ich von meinem Freund Diego (der dorthin aus Hamburg auch zum Urlaub machen gekommen war) empfangen. Den ersten Tag haben wir in Bogota verbracht, dort habe ich die Zentralplätze besucht und natürlich endlich meine nagelneue Kamera bekommen (also gibt es gleich ein Paar Fotos).
Am nächsten Tag gings es dann Abends zu dem Vater von Diego, der in einem Dorf namens Mesa wohnt. Die vierstündige Fahrt durch die Serpantinstraßen in einem übberfülltem Fahrzeug, der nur wenige Gemeinsamkeiten mit einem Bus hatte, war sehr spannend. Während ich mich verzweifelt am Sitzgriff krallte dachte ich über den Sinn meines Lebens nach, und wünschte mir heil am Ziel anzukommen. Der unwiederholbare Mix aus kolumbianischen Serpantinstraßen, dem Fahrstil der Leute und dem Zustand von Fahrzeugen hinterließ bei mir viele Erinnerungen...
Nachdem wir vom Vater von Diego sehr herzlich emfangen wurden, ging es für die nächsten Tage zu seiner Farm. Wer sich jetzt ein flaches, umzäuntes Stück Land mit Kartoffeln und Karotten vorstellt, irrt sich. Um es nicht lange zu erklären, zeige ich euch einfach ein paar Fotos:
Zu den Hauptbeschäftigungen während des Aufenthaltes gehörten unter anderem:
Wie einige von euch vielleicht schon wissen, war ich ab dem 17 April in Kolumbien. Die Reise begann um drei Uhr Morgens mit der Taxifahrt zum Flughafen, von wo es früh Morgens nach Bogota ging. Nach einem knapp sechstündigem Flug war ich dann in der Hauptstadt von Kolumbien angekommen. Dort wurde ich von meinem Freund Diego (der dorthin aus Hamburg auch zum Urlaub machen gekommen war) empfangen. Den ersten Tag haben wir in Bogota verbracht, dort habe ich die Zentralplätze besucht und natürlich endlich meine nagelneue Kamera bekommen (also gibt es gleich ein Paar Fotos).
Am nächsten Tag gings es dann Abends zu dem Vater von Diego, der in einem Dorf namens Mesa wohnt. Die vierstündige Fahrt durch die Serpantinstraßen in einem übberfülltem Fahrzeug, der nur wenige Gemeinsamkeiten mit einem Bus hatte, war sehr spannend. Während ich mich verzweifelt am Sitzgriff krallte dachte ich über den Sinn meines Lebens nach, und wünschte mir heil am Ziel anzukommen. Der unwiederholbare Mix aus kolumbianischen Serpantinstraßen, dem Fahrstil der Leute und dem Zustand von Fahrzeugen hinterließ bei mir viele Erinnerungen...
Nachdem wir vom Vater von Diego sehr herzlich emfangen wurden, ging es für die nächsten Tage zu seiner Farm. Wer sich jetzt ein flaches, umzäuntes Stück Land mit Kartoffeln und Karotten vorstellt, irrt sich. Um es nicht lange zu erklären, zeige ich euch einfach ein paar Fotos:
Alles grün
Auf dem Berg wachsen Mangobäume
Viele unbekannte Früchte...
Auch einige bekannte
Zu den Hauptbeschäftigungen während des Aufenthaltes gehörten unter anderem:
Im nahgelegenem Fluß baden
Lecker und vieel Essen
...und Tejo (nationales Spiel) spielen
In der zweiten Woche ging es dann an die Atlantikküste. Dieser Abstecher war der schönste und gleichzeitig der anstrengendste in diesem Urlaub. Schön war das deswegen, weil wir nicht nur in der Stadt (Santa Marta) waren, sondern auch einen Naturpark (Parque Tayrona) besucht haben. Anstrengend war es deswegen, weil wir ständig aufpassen mussten, dass keiner uns überfällt und im Nationalpark lange Strecken zu Fuß zurücklegen mussten. Das Ganze natürlich bei sonnigen 36 Grad im Schatten. Hier ein Paar Schnappschüsse:
Karibisches Meer
Lange Spaiziergänge in der Selva
Nachdem wir unseres letztes Geld für Flugtickets zurück nach Bogota ausgegeben haben und dort erschöpft am Samstagabend angekommen sind, haben wir uns entschieden erst Sonntag früh zurück nach Mesa zu fahren, denn dort sollten wir nämlich unbedingt um 10 Uhr Morgens zur Taufe der kleinen Schwester von Diego erscheinen. Also, dachten wir, fahren wir einfach Mal um 6 Uhr Morgens los, und kommen um 9 in der Stadt an. Soweit der Plan, am nächsten Morgen ging es dann im Laufschritt zum Busbahnhof von wo es um 7 nach Mesa ging. Dies bedeutete wir wären ca. eine Stunde später da gewesen. Da Diego der Patenonkel war, wusste ich sofort, was das für sein und wahrscheinlich auch für mein Schicksal bedeutete. Verkatert und müde vor der Vorherigen nacht haben wir uns lange 3 Stunden der Busfahrt Ausreden ausgedacht und die Reaktionen der Familie geraten. Bis wir genau um 10:06 am Busbahnhof von Mesa ins Taxi gestiegen sind, und uns auf dem Weg zu Kirche umgezogen und Zähne geputzt haben. Als wir schließlich dort angekommen sind,ging die Zeremonie los. Das war eindeutig die pünktlichste Ankunft meines Lebens. Später gings dann wieder auf die Farm, wo es viel leckeres Essen gab. (So satt wie an diesem Tag war ich auch noch nie.)
Die letzte Woche verbrachten wir bei der Tante von Diego die in Girardot (ca.300 km. von Bogota entfernt). Da die Landschaft Kolmubiens starkt durch die Anden geprägt ist, beobachtete ich einige wirklich seltsame Klimatische änderungen. In Bogota war es immer kalt und hat geregnet, 300 km. weiter in Girardot lag die Durchschnittstemperatur bei 30 Grad, Wolken kamen nur selten. Perfektes wetter für ein Schwimmbad (in dem wir auch fast die ganze Woche verbracht haben)
Ein großes Schwimmbad, das immer leerstand
Die aussicht von dem Obstmarkt in Girardot
Wie schön es auch war, ist am 17 April die Zeit gekommen zurück nach Buenos Aires zu fliegen. Beim Abschied von der Familie sind Tränen vergossen worden,und etwas traurig, müde, verkatert aber verdammt glücklich gings dann am 17 um 15 Uhr zurück nach Argentinien.Drei Wochen sind so schnell verflogen, dass es mir alles wie im Traum vorkam... Doch zum Glück gibt es Fotos!
Nun habt ihr wieder was zum Lesen, entschuldigt nochmal die lange Funkstille. In der näheren Zukunft werde ich dann noch etwas über die Arbeit hier Schreiben und dann gibt es auch Fotos, um es besser darzustellen.
Übrigens, jetzt ist hier schon tiefer Herbst, die Temperaturen um 8 Uhr Morgens liegen manchmal bei 3 Grad, doch Tagsüber klettert das Quecksilber auf 20. Genießt den Sommer und bis in 4 Monaten.
Euer Jaroslav
P.S. Ein Foto von Buenos Aires beim Nachtanflug.
Die letzte Woche verbrachten wir bei der Tante von Diego die in Girardot (ca.300 km. von Bogota entfernt). Da die Landschaft Kolmubiens starkt durch die Anden geprägt ist, beobachtete ich einige wirklich seltsame Klimatische änderungen. In Bogota war es immer kalt und hat geregnet, 300 km. weiter in Girardot lag die Durchschnittstemperatur bei 30 Grad, Wolken kamen nur selten. Perfektes wetter für ein Schwimmbad (in dem wir auch fast die ganze Woche verbracht haben)
Ein großes Schwimmbad, das immer leerstand
Die aussicht von dem Obstmarkt in Girardot
Wie schön es auch war, ist am 17 April die Zeit gekommen zurück nach Buenos Aires zu fliegen. Beim Abschied von der Familie sind Tränen vergossen worden,und etwas traurig, müde, verkatert aber verdammt glücklich gings dann am 17 um 15 Uhr zurück nach Argentinien.Drei Wochen sind so schnell verflogen, dass es mir alles wie im Traum vorkam... Doch zum Glück gibt es Fotos!
Nun habt ihr wieder was zum Lesen, entschuldigt nochmal die lange Funkstille. In der näheren Zukunft werde ich dann noch etwas über die Arbeit hier Schreiben und dann gibt es auch Fotos, um es besser darzustellen.
Übrigens, jetzt ist hier schon tiefer Herbst, die Temperaturen um 8 Uhr Morgens liegen manchmal bei 3 Grad, doch Tagsüber klettert das Quecksilber auf 20. Genießt den Sommer und bis in 4 Monaten.
Euer Jaroslav
P.S. Ein Foto von Buenos Aires beim Nachtanflug.